Gründung "Initiative zur Standorterhaltung der VS40 - Mengerschule

Am 13.07.2014 hat sich die Mehrheit der Elternschaft der Mengerschule VS40 nach überraschenden Pressemeldungen zur Schließung der Schule am bisherigen Standort Mengerstraße und deren Übersiedlung zur VS 51, zur Gründung der "Initiative Standorterhaltung der Mengerschule (VS 40 ) entschlossen.

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Kommentare: 20
  • #1

    Caroline Stitz (Montag, 14 Juli 2014 22:33)

    Vielen Dank an alle Beteiligten. Ich bin begeistert von so viel Initiative. Weiter so!
    Einer für alle, alle für unsere Schule!

  • #2

    Jonas Stitz (8 Jahre) (Dienstag, 15 Juli 2014 11:31)

    Ich werde für meine Schule kämpfen!

  • #3

    Mag. Stephan Mittendorfer (Dienstag, 15 Juli 2014 16:18)

    Eine unterfinanzierte öffentliche und äußerst beliebte Volksschule, soll einer reichlich mit finanziellen Mitteln ausgestatteten Privatschule weichen?
    dazu von mir ein klares NEIN

  • #4

    Mag. Herbert Rolle (Mittwoch, 16 Juli 2014 10:30)

    Das Vorgehen mancher PolitikerInnen zeigt wieder einmal, wie wenig Intellekt und Gespür im Spiel sind. Fast schon mag man von Kompetenzbefreiung sprechen. Die Betroffenen durch Medien zu informieren veranschaulicht jenen dummen (politisch korrekt: suboptimalen) Stil fehlbesetzter VolksvertreterInnen. In Zeiten des Niedergangs offizieller Bildungseinrichtungen eine erfolgreiche und angesehene öffentliche Schule zu verlegen, um sie durch eine Privatschule für Pseudoeliten zu ersetzen, ist ein trauriges Zeugnis für mittlerweile parteienübergreifende Visions-Amputation.

  • #5

    David Höller (Mittwoch, 16 Juli 2014 10:53)

    Die Übersiedlung der Schule meines Sohnes von einem Altbau in ein noch älteres, nicht weniger desolates Schulgebäude kann wohl nicht die viel zitierte 'beste' Lösung sein!
    Die ‚beste‘ Lösung ohne Einbindung der Betroffenen, die für die Mehrheit der Kinder einen wesentlich längeren und überaus gefährlichen Schulweg bedeutet, ist Wahrheit nicht einmal ein schlechter Kompromiss..

  • #6

    Mag. Reinhard Mittendorfer MAS. (Mittwoch, 16 Juli 2014 17:54)

    In einer Zeit, in der im öffentlichen Schulwesen bundesweit nur mehr der Rotstift regiert, um Gelder einzusparen, wollen sich Stadt Linz und Land OÖ den Neubau einer "Privatschule" leisten. Man kann dabei sehen, wie weit sich heutige sozialdemokratische Eliten von den Zielen wegbewegt haben, die den Gründern dieser Partei einmal wichtig waren.

  • #7

    Mag. Regina Gieber (Mittwoch, 16 Juli 2014 22:21)

    Aus den Medien von dieser zwangsweisen Schulverlegung zu erfahren, hat mich völlig schockiert. Mein Sohn und ich haben diese Schule besichtigt, wir haben geschnuppert, wir haben uns bewusst entschieden. Er freut sich auf die kleine, familiäre Schule mit dem wunderbaren Klettergerät im Garten. Ich war begeistert vom außergewöhnlich motivierten und kompetenten LehrerInnenteam und vom Konzept der bewegten Schule. Nun sollen wir gehen, weil dieser wunderschöne Standort für andere besser ist als für uns. Diese Botschaft der Herren und Damen aus der Politik werde ich sicherlich nicht hinnehmen!
    Im April noch sprach eine Ministerin namens Heinisch-Hosek in der Zib2 über 57 Millionen Euro, die für die Bildung fehlen und Stadt und Land schütteln nun 7 Millionen für eine Privatschule einfach so aus dem Ärmel.
    Aber, man kann sagen, ein Gutes hat die Sache: Nun wissen wir wenigstens, dass genug Geld da ist. Und dieses soll in die öffentliche Mengerschule investiert werden!

  • #8

    Mama Schlumpf (Donnerstag, 17 Juli 2014 13:32)

    Danke, danke, danke alle Heinzelmännchen!
    Weiter so, lasst euch nicht unterkriegen!

  • #9

    Dipl. Päd. Belinda Spitaler (Freitag, 18 Juli 2014 00:21)

    Dem Lehrkörper, den Eltern u. Schülern der LISA möchte ich keinen Vorwurf machen - auch sie möchten das Beste für ihre Kinder. Ich finde es auch sehr gut, dass es in Linz die Möglichkeit dieses Schulzweiges gibt. Allerdings halte ich die Vorgangsweise der Abwicklung von Ideenfindung u. Lösungssuche für höchst unkorrekt. Die unmittelbar Betroffenen werden anscheinend bewusst von allen Überlegungen, die sich um diese Entscheidungen ranken, ausgeklammert.
    Der Weiterbestand der öffentlichen VS ist an diesem Standort äußerst wichtig und hat sich bewährt - die nahegelegenen Betreuungseinrichtungen gehören dazu und das Einzugsgebiet ist groß genug.
    Zuletzt schließe ich mich der Meinung an, dass ich nicht verstehen kann, womit der Bau einer Privatschule mit öffentlichen Geldern gerechtfertigt sein soll.

  • #10

    roswitha lenz (Samstag, 19 Juli 2014 16:23)

    Die Mengerschule hat sich im Laufe der Zeit vom Provisorium zum eigenen Schulsprengel entwickelt.
    Stetig steigende Schülerzahlen( in den letzten 5 Jahren um mehr als 50 Prozent)
    zeigen, dass der Standort für die Kinder in der unmittelbaren Umgebung nicht mehr wegzudenken ist.
    Ein hochmotiviertes Team und die Eltern, der uns anvertrauten Kinder kämpfen jetzt gemeinsam um die Erhaltung des Standortes, an dem auch weiterhin Schulentwicklung in Richtung "Bewegte Schule" stattfinden soll.
    Unser geliebter Garten wäre dafür natürlich ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor.

  • #11

    Kastner Ruth (Sonntag, 20 Juli 2014 22:39)


    "Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Diözese und Carinthian International Club sichern mit Unterschrift Finanzierung für die internationale Schule
    Zum Projekt:
    Initiiert hat das Projekt der Carinthian International Club, dem Infineon-Vorständin Monika Kircher vorsteht, ermöglicht wurde es durch die Unterstützung der Projektpartner Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Katholische Kirche, Land Kärnten und Stadt Villach. WK und IV kommen finanziell auf, das Land Kärnten stellt das Gebäude zur Verfügung. Durch die Partnerschaft mit der Katholischen Kirche kann die Schule als konfessionelle Privatschule geführt werden....."
    Nachzulesen auf der Homepage der WKO Kärnten - es gibt also auch andere Möglichkeiten, eine Privatschule zu finanzieren, als mit öffentlichen Geldern!!!

  • #12

    Hassel Monika (Mittwoch, 23 Juli 2014 15:51)

    Als Mutter einer ehemaligen Schülerin der Mengerschule war ich beim Lesen des Artikels in der OÖN bezüglich des geplanten Neubaus der Lisa Junior School am Standort der Mengerschule erst völlig überrascht und dann nicht minder empört, dass eine engagierte Schule so einfach beiseite geschoben wird, als ob es sich hier nur um eine Verlegung eines Parkplatzes handeln würde.
    Wir haben uns damals bewußt für diese Schule entschieden und unsere Entscheidung nie bereut. Auch heute würde ich die Schule jederzeit weiterempfehlen.
    Weil wir die Schule kennen, können wir sagen, dass der Standort nicht egal ist. Sei es der Hort um die Ecke, die zahlreichen Aktivitäten wie Stadtteilerkundung - natürlich zu Fuß -, Schnuppern bei der JKU, gemeinsame Aktionen bei der Gestaltung der Innen- und Aussenräume, ständige Nutzung des Aussengeländes, das sogar vor nicht so langer Zeit mit einem neuen aufregenden Spielgerät aufgewertet wurde, aber auch gemeinsames Streichen von Bänken. Ich habe keine Volksschule erlebt, in der so viel Verschiedenes zusammen mit den Kindern gemacht wird.

    Wenn man über einen grundsätzlichen Neubau der Lisa Junior School spricht - warum eigentlich nicht am Aubrunnerweg?

  • #13

    Michael Steinbach (Donnerstag, 24 Juli 2014 21:46)


    Liebe Initiative, lässt EUCH nicht runterkriegen und nimmt den Schwung mit ins NEUE Schuljahr! Teile der städtischen Politik rechnet mit einem "EINSCHLAFEN" unserer Initiative über die Sommerferien! Aber die nächsten Projekte laufen schon -:)

  • #14

    Marbod Pühringer (Freitag, 25 Juli 2014 12:55)

    Die Mengerschule darf nicht geschlossen erden!

  • #15

    Mag. Regina Gieber (Samstag, 26 Juli 2014 00:12)

    Wir schlafen sicher nicht ein! Wenn man bedenkt, dass der halbe Sommer schon vorbei ist und was wir in dieser kurzen Zeit geschafft haben, dann dürfen sich die Politik und Medienwelt auf einen ebenso heißen Herbst freuen!

  • #16

    fermuth b.und g (Dienstag, 29 Juli 2014 09:51)

    unsere Enkelkinder gehen dord zur schule ,sie muss erhalten bleigen

  • #17

    Christian Zehetner (Mittwoch, 30 Juli 2014 08:39)

    Die Mengerschule ist eine hervorragende Schule. Der starke Anstieg der Schülerzahlen unterstreicht die Akzeptanz dieser Schule an diesem Standort. Gerade solche Schulen müssen erhalten bleiben. Die Idee, die Mengerschule in den Aubrunnerweg zu verlegen, und somit zwei Volksschulen in einem Gebäude unterzubringen, ist vollkommen unverständlich. Grundziel bei Standortentscheidungen sollten möglichst kurze und ungefährliche Schulwege sein, wie es zur Zeit bei der Mengerschule von sehr vielen Kindern und Eltern geschätzt wird. Die Vorgangsweise der Politik (Information nach Schulschluss über die Medien) ist unakzeptabel. Die Linzer Stadtpolitik sollte sich in erster Linie um das Wohl der heimischen Kinder bemühen!
    Wir werden kämpfen für die Erhaltung der Mengerschule am aktuellen Standort!

  • #18

    Claus Dannerbauer (Sonntag, 24 August 2014 20:54)

    Die Bildung und zukünftige Fortbildungen sind Bedingung und die Grundlage des weiteren Fortbestandes unserer Gesellschaft.
    lg Claus Dannerbauer

  • #19

    Michael Steinbach (Mittwoch, 27 August 2014 20:53)

    Die Fr. LR Hummer schreibt auf ihrer Homepage www.ooe-schule-innovativ.at
    ... Es setzt ganz klare Schwerpunkte zur Stärkung des Schulstandortes ...!

    Ob sie wohl auch die Mengerschule VS40 gemeint hat ?!?!?

    Vielleicht "verirrt" sich sich mal auf diese Seite und beginnt nachzudenken !?

  • #20

    Caroline Stitz (Montag, 13 Oktober 2014 14:59)

    Yes!!!! Vielen Dank an alle! Wir haben immer daran geglaubt! Einer für alle, alle für unsere Schule!